
Der Brückenaffe in Heidelberg ist eine Touristenattraktion wo man immer gerne ein Erinnerungsfoto macht. Übrigens soll dieser auch Glück bringen und so etwas gibt es in vielen Städten auf der Welt. Also einfach einmal hingehen und anschauen.
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Den Brückenaffe in Heidelberg besuchen
Das Panorama Heidelbergs ist auf der ganzen Welt bekannt und lockt jährlich zahlreiche Touristen an. Doch nicht nur das Heidelberger Schloss fällt auf jeden Foto auf, sondern auch die Alte Brücke, die Karl-Theodor-Brücke, wie sie umgangsprachlich auch genannt wird. Über dem Neckar erstreckt sich die historische Sandsteinbrücke die so gut ins historische Stadtbild passt.
Doch ungewöhnliche Skulpturen bergen sich darauf und zwar welche mit denen man an diesem Ort nicht rechnet. Hier sitzen Affen neben dem Brückenturm. Der sogenannte Brückenaffe von Heidelberg ist ein sehr beliebtes Fotomotiv in der Altstadt. Vielleicht hat man schon einmal davon gehört. Warum man diesen besuchen sollte werden wir hier einmal genau erklären.
Sollte man dort ein Foto machen:
Ja, unbedingtBringt dieser auch Glück:
Wenn man daran glaubt, bestimmt

Adresse und Lage
Vor einem Besuch sollte man sich natürlich auch erkundigen wo sich der Brückenaffe in Heidelberg überhaupt befindet. In der Regel kommt man dort aber automatisch vorbei das man sich bestimmt auch die Alte Brücke anschaut. Genau dort befindet sich dieser und man muß nur schauen wo Touristen Fotos machen. Es kann durchaus sein das man auch kurz warten muß da jeder gerne ein Foto machen möchte.
Adresse:
Neckarstaden 66
69117 HeidelbergWelches Verkehrsmittel sollte man nutzen:
Am besten zu Fuß hingehen, oder den Bus nehmenAn welcher Haltestelle muß man aussteigen:
Alte Brücke ( 35, M4 )
Entfernung ( 230 Meter )
Öffnungszeiten, muß man dort Eintritt bezahlen
Da es sich um eine öffentliche Skulptur handelt kann man diese auch rund um die Uhr anschauen. In der Regel hat es die meisten Besucher immer am Wochenende und dort möchte dann jeder gerne ein Foto machen. Unser Tipp ist es gleich früh am Morgen hinzugehen, unter der Woche. Dort hat es nicht so viele Besucher und man muß auch nicht anstehen. Einen Eintritt muß man dort nicht bezahlen.
Öffnungszeiten:
Montag bis Sonntag
00:00 Uhr bis 24:00 UhrBenötigt man dort ein Ticket:
Nein, der Besuch ist kostenlos


Die Geschichte des Brückenaffen
Im Jahre 1979 wurde die Bronzeskulptur des Affen aufgestellt. Doch die Geschichte reicht viel weiter zurück. Schon 1481, also sehr lange Zeit vorher, existierte bereits eine Affenskulptur auf der damaligen Heidelberger Brücke. Affen stehen bekanntlich für die Unzulänglichkeit des menschlichen Daseins. Der damals aufgestellte Affe wurde so konstruiert, dass er sich mit an den nackten Po fasste, zum Kurpfälzischen Gruß. Dies sollte den Spott gegen die Kurmainzer Bischöfe zeigen und für Hässlichkeit und Lüsternheit stehen. Im 17. Jahrhundert dann wurde der Brückenturm zerstört und der Affe war Geschichte.
Wann wurde dieser aufgestellt:
Im Jahr 1979
Zu Heidelberg gehört der Brückenaffe einfach dazu
Als die Brücke, die heute noch steht, gebaut wurde, wollten deren Namensgeber und Erbauer keinen Affen oben aufsitzen lassen. Durch diese Rechnung machten allerdings die Bürger von Heidelberg einen gewaltigen Strich. Sie wollten unbedingt wieder einen Affen auf der Brücke sehen. Darum kam es zu Ausschreibung des Alt Heidelbergers Verein, um einen neuen Affen auf die Brücke zu bekommen. Wie schon der Vorgänger sollte auch dieser Affe den nackten Po über den Fluss strecken. Den Zuschlag für die künstlerische Arbeit erhielt Gernot Rumpf, einer der drei Bewerbern. Er entwarf ihn im Jahre 1977 und war auch bei dessen Aufstellung zwei Jahre später dabei.
Wer war der Künstler:
Gernot Rumpf


Der Affe von heute, ein beliebtes Motiv
Der Affe, der heute auf der Brücke sitzt fasst sich zwar nicht an seinen Hintern, sondern zeigt die gehörnte Hand, welche den sogenannten „Bösen Blick“ abwenden soll. Ein verspottendes Gedicht, welches früher schon, auf einer Plakette aus Bronze, neben dem Affen angebracht ist, ist auch heute noch zu lesen. Der Primat selbst ist ebenfalls aus Bronze. Der Clou dabei ist, dass der Kopf aber hohl ist, sodass man als Tourist den Kopf hineinstecken kann und sich als Brückenaffe fotografieren lassen kann. Herrscht gutes Wetter, ist der Brückenaffe nicht zu verfehlen, denn er ist immer von einer Menge Touristen umlagert.
Kann man den Kopf hineinstecken:
Ja, das ist möglich
Viel Glück und Reichtum soll der Brückenaffe bringen
Um viele ungewöhnliche Skulpturen ranken sich eine Vielzahl an Mythen, die zahlreiche Dinge begünstigen sollen. Reibt man mit seiner rechten Hand den ausgestreckten Finger, wird man irgendwann zurück nach Heidelberg kommen. Wer den Spiegel reibt, wird mit Reichtum überschüttet. Der Affe hat noch weitere Nachbarn in tierischer Form, nämlich Mäuse. Wer diese berührt, soll mit einem Reichtum an Kinder gesegnet sein.
Den Finger reiben:
Man kommt wieder nach Heidelberg zurückSpiegel reiben:
Man wird mit Reichtum überschüttet
Auch Einheimische bekommen nicht genug
Der Brückenaffe ist für alle Heidelberger nicht mehr aus der Stadt wegzudenken. Täglich laufen mehrere hundert Heilberger am Primaten vorbei. Und egal wie oft man an ihm vorbei geht, der Blick wird immer wieder von ihm angezogen. Dank der Hartnäckigkeit der Einwohner hat die Brücke seinen Affen damals wieder bekommen, worüber alle froh sind.
Unsere Meinung
Als Tourist sollte man es nicht verpassen ein Erinnerungsfoto vom Brückenaffe in Heidelberg zu machen. Vielleicht bringt dieser sogar Glück und Reichtum. Es gibt ja viele Mythen dazu. Man muß nur fest daran glauben. Besonders im Sommer ist allerdings der Andrang sehr groß und man muß immer mit einer Wartezeit rechnen. Ansonsten kann man dort immer ein Foto machen.