Gedenkstätte Berliner Mauer

Touristen die sich einmal über die Berliner Mauer informieren möchten sollten sich die Gedenkstätte Berliner Mauer anschauen. Es ist ein zentraler Ort und der wichtigste überhaupt den man heute noch besichtigen kann.

Die Gedenkstätte Berliner Mauer besuchen

Wenn man in Berlin Urlaub macht dann möchte man sich bestimmt auch über die Berliner Mauer informieren. Diese ist natürlich unwiderruflich mit der Geschichte der Deutschen Hauptstadt verbunden. Als Besucher kann man sich dort heute informieren was dort alles geschehen ist. Es gibt dort noch ein originales 70 Meter langes Stück der Grenzanlagen und man wird sofort in eine andere Zeit versetzt.

Das Besucherzentrum ist sehr gut gemacht worden und man erfährt dort sehr vieles. Es ist alles sehr gut dokumentiert vom Bau der Mauer bis zum Fall. Wie schon erwähnt ist es heute eine der wichtigsten Gedenkstätten die man als Tourist besuchen kann. Bestimmt hat man schon einmal von der Bernauer Straße gehört und dort kann man auf einer Länge von 1,4 Kilometern sich genau informieren.

Wann wurde das Besucherzentrum geöffnet:
9. November 2009

Länge der Gedenkstätte:
1,4 Kilometer

Die restlichen Teile der Berliner Mauer
Die restlichen Teile der Berliner Mauer

Adresse und Lage

Wie man schon erfahren hat befindet sich die Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße. Diese ist am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen wie der S-Bahn oder U-Bahn. Wir empfehlen an der Haltestelle Berlin Nordbahnhof auszusteigen und von dort aus sind es zu Fuß nur noch 500 Meter und schon ist man beim Besucherzentrum.

Aber man könnte auch die U-Bahn Haltestelle Bernauer Straße nutzen die auch nur 550 Meter entfernt liegt. Weiterhin gibt es noch Bushaltestellen in der Nähe wo man aussteigen kann. Es gibt Parkplätze für Reisebusse in der Ackerstraße und das eigene Auto sollte man besser nicht nutzen. In einer so großen Stadt ist das Parken natürlich immer ein Problem was man sich vorstellen kann.

Genaue Adresse:
Bernauer Str. 111
13355 Berlin

Welches Verkehrsmittel sollte man nutzen:
S-Bahn oder U-Bahn

An welcher Haltestelle muß man aussteigen:
Berlin Nordbahnhof ( S1, S2, S25, S26 ) 500 Meter
U Bernauer Straße ( 550 Meter )

Gibt es Parkplätze für Reisebusse:
Ja, an der Ackerstraße

Wann sind die Öffnungszeiten

Vor einem Besuch sollte man sich auch immer über die aktuellen Öffnungszeiten informieren. In der Regel ist die Gedenkstätte Berliner Mauer von Dienstag bis Sonntag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Wichtig zu wissen ist das am Montag der Ruhetag ist und dann kann man das Besucherzentrum nicht anschauen. Dann gibt es noch einen Aussichtsturm den man besuchen kann. Übrigens ist dieser auch am Montag geöffnet von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Ansonsten hat dieser die gleichen Öffnungszeiten wie das Besucherzentrum. Also kommt es immer darauf an was man besichtigen möchte.

Besucherzentrum:
Dienstag bis Sonntag
10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Montag ( Ruhetag )

Aussichtsturm:
Montag
10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Dienstag bis Sonntag
10:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Wie viel Zeit sollte man für den Besuch einplanen:
2 bis 3 Stunden

Stäbe aus Stahl
Stäbe aus Stahl
Der Aussichtsturm
Der Aussichtsturm

Muß man dort Eintritt bezahlen

Die gute Nachricht ist das man für den Besuch der Gedenkstätte Berliner Mauer keinen Eintritt bezahlen muß. Das heißt man muß kein Ticket kaufen und kann sich dies immer kostenlos anschauen wenn man gerade Zeit hat. Also gehört dies sicherlich zu den Berlin Sehenswürdigkeiten die man nicht verpassen sollte anzuschauen. Es lohnt sich auf jeden Fall und man kann auch Fotos machen.

Benötigt man ein Ticket:
Nein, der Besuch ist kostenlos

Besucherzentrum und Dokumentationszentrum

Als erstes wird man sich natürlich immer das Besucherzentrum anschauen das sich in einem Gebäude befindet. Somit ist dies sicherlich auch interessant wenn gerade das Wetter in Berlin nicht so gut ist. Wie schon erwähnt ist alles sehr gut dokumentiert worden vom Bau der Mauer bis zum Fall. Es gibt viele Fotos die an diese Zeit erinnern. Weiterhin kann man sich noch einen interessanten Film anschauen. Dort sollte man dann aber etwas mehr Zeit einplanen.

Auf einer Fläche von 420 Quadratmetern kann man sich die Dauerausstellung „1961 | 1989. Die Berliner Mauer“ anschauen die sehenswert ist. Übrigens wurde diese am 9. November 2014 eröffnet und das war genau der 25. Jahrestag vom Mauerfall. Die Geschichte von der Teilung Berlins wird dort wunderbar dokumentiert und es gibt auch audiovisuelle Möglichkeiten die man nutzen kann.

Werden Führungen angeboten:
Ja, es ist keine Anmeldung notwendig

Gibt es Filmvorführungen:
Ja, in Deutscher und Englischer Sprache

Besucherzentrum
Besucherzentrum
Berliner Mauer von 1961 bis 1989
Berliner Mauer von 1961 bis 1989

Gedenkstättenareal Außenereich mit Aussichtsturm

Wenn man sich dann alles im Innenbereich angeschaut hat dann kommt man zum Außenbereich der Gedenkstätte Berliner Mauer wo man sich praktisch alles nochmals „Live“ anschauen kann. Dieser hat eine Länge von 1,4 Kilometern und ist sehr interessant da es dort noch Original Teile der Berliner Mauer und Grenzstreifen gibt. Dort machen Touristen natürlich immer gerne ein Erinnerungsfoto da dies ein geschichtsträchtiger Ort ist.

Den besten Ausblick über das Areal hat man natürlich vom Aussichtsturm den man besuchen sollte. Weiterhin hat man dort auch die Möglichkeit gute Fotos zu machen. Aufgeteilt ist das Areal in verschiedene Bereiche die man begehen kann. Ein großer Teil der Mauer ist durch Stäbe aus Stahl nachgestellt worden. Für diesen Bereich sollte man sich etwas mehr Zeit nehmen da dieser auch groß ist.

Welche Themengebiete gibt es:
Die Mauer und der Todesstreifen
Die Zerstörung der Stadt
Der Bau der Mauer
Alltag an der Mauer

Kann man dies zu Fuß ablaufen:
Ja, das ist möglich

Kapelle der Versöhnung

Ein weiteres Highlight an der Gedenkstätte Berliner Mauer ist die Kapelle der Versöhnung die man sich anschauen sollte. Früher stand genau an diesem Platz die Versöhnungskirche und deshalb kommt auch der heutige Name. Das besondere dort war das die Kirche nach dem Mauerbau unerreichbar war und sich genau entlang vom Todesstreifen befand. Im Jahr 1985 wurde diese dann von der DDR Regierung gesprengt. Die Kirche wurde dann wieder neu aufgebaut und im Jahr 2000 eröffnet. Heute wird dort regelmäßig an die Opfer der Mauer gedacht.

Wann wurde die Kirche gesprengt:
Im Jahr 1985

Wiedereröffnung:
Im Jahr 2000

Unsere Meinung

Der Besuch für Touristen ist auf jeden Fall sehr interessant und man erfährt bei der Gedenkstätte Berliner Mauer sehr vieles über was dort alles geschehen ist. Für viele wird sicherlich das Highlight sein die restlichen 70 Meter der Mauer. Alles ist sehr gut dokumentiert worden und der Innenbereich und Außenbereich sind für einen Besuch immer zu empfehlen.

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