Die Pyramiden von Güimar in Teneriffa sind an der Südostküste der kanarischen Insel zu finden. Es handelt sich hierbei um sechs langgestreckte und rechteckige Terrassenbauten, die eine Pyramidenform aufweisen. Sie wurden aus Lavasteinen errichtet und wurden im 19. Jahrhundert durch archäologische Grabungen gefunden. Die Funktion der Pyramiden ist bis heute unklar. Sie wurden ohne den Einsatz von Mörtel errichtet.
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Pyramiden von Güimar auf Teneriffa
Die Güimar Pyramiden werden auch als Paredones und Morras bezeichnet und sind nicht die einzigen ihrer Art auf der Insel. Die Pyramiden sind auf Teneriffa ein Touristenmagnet. Sie befinden sich am oberen Ortrand, welches zum Viertel Chacona gehört. Früher gab es an dieser Stelle neun Pyramiden. Sechs von ihnen sind bis heute erhalten. Die historischen Kunstwerke wurden wahrscheinlich vor vielen Jahren von den Guanchen als Kulturstätte genutzt.
Gleichzeitig können sie als Plattform für astronomische Beobachtungen verwendet worden sein. Wer sich für die Kultur der Guanchen interessiert, sollte den Pyramiden einen Besuch abstatten. Die Ortschaft Güimar ist eine gute Mischung aus einer modernen Infrastruktur und zahlreichen Freizeitangeboten. Besucher dürfen sich über eine Vielfalt an kulturellem Erbe und Sehenswürdigkeiten freuen. Zusätzlich steht auf vielen Touren ein unvergessliches Panorama zur Verfügung.
Aus welchem Material bestehen die Pyramiden:
LavasteinenLohnt sich dort ein Besuch:
Ja, auf jeden Fall
Adresse, Lage und Anfahrt
Vor einem Besuch der Pyramiden von Güimar sollte man sich auch genau erkundigen wo diese sich auf der Insel befinden. Wie man schon erfahren hat an der Südostküste. Am besten ist es immer wenn man über einen Mietwagen verfügt. Das Auto kann man dann kostenlos auf dem Parkplatz hinstellen. Man sollte dann die TF-1 nutzen und Richtung Güimar fahren. Aber auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man dort gut hin wie zum Beispiel dem Bus. Man muß dann die Line 120 oder 121 nehmen. Eine Haltestelle befindet sich in der Nähe und man kann von dort aus zu Fuß hingehen.
Adresse:
C. Chacona
Güímar, Santa Cruz de Tenerife
SpanienWelches Verkehrsmittel sollte man nutzen:
MietwagenGibt es dort Parkplätze:
Ja, man kann kostenlos parkenWelche Busline muß man nutzen:
120 oder 121
Öffnungszeiten und Eintritt
Wenn man sich die Pyramiden von Güimar anschauen möchte dann ist dies täglich möglich von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr. In der Regel hat es am Wochenende immer mehr Besucher. Unser Tipp ist es unter der Woche hinzugehen. Für den Besuch muß man Eintritt bezahlen. Ein Ticket für Erwachsene Personen kostet 18,00 Euro. Für Kinder zwischen 7 bis 12 Jahre beträgt der Eintritt 6,50 Euro. Wenn man auf den Kanarischen Inseln lebt dann bekommt man einen vergünstigten Eintritt.
Öffnungszeiten:
Montag bis Sonntag
10:00 Uhr bis 18:00 UhrPreise für den Eintritt:
Erwachsene Personen ( 18,00 Euro )
Kinder 7 bis 12 Jahre ( 6,50 Euro )
Der Parque Etnográfico Piramides de Güimar
Der Park wurde 1998 rund um die Pyramiden eröffnet. Der schöne archäologische Park gehört zu den attraktivsten Museen der Insel. Viele Schätze aus einer längst vergangenen Zeit können vor Ort besichtigt werden. Hierbei handelt es sich um antike Bilder, Werkzeuge und Statuen. Ein besonderes Ausstellungsstück ist eine originalgetreue Nachbildung eines Papyrusbootes.
Dorf Güimar ist auch sehr schön
Aber auch das Dorf Güimar ist ein tolles Ausflugziel. Die Gemeinde zählt zu den ältesten Ortschaften in Teneriffa. Als Sehenswürdigkeiten stehen zwei Kirchen zur Verfügung, die Iglesia de San Pedro und Iglesia del Convento de Santo. Zusätzlich gibt es weitere Bauwerke zu besichtigen. Der Ort Güimar bietet eine ruhige und erholsame Atmosphäre.
Das Dorf befindet sich auf einer Höhe von 289 Meter. Hier leben circa 18. Einwohner. Zu finden ist die kleine Ortschaft direkt neben Santa Cruz. Über die Autobahn TF-1 ist eine einfache Anreise möglich. Santa Cruz ist durch eine alte Straße direkt mit Adeje verbunden. Die Gemeinde Güimar befindet sich südwestlich von Santa Cruz. Zu den weiteren Nachbargemeinden gehören Fasnia, La Orotava und Arafo.
Landwirtschaftliche Umgebung
Die Umgebung der Gemeinde Güimar und der antiken Pyramiden ist sehr landwirtschaftlich. Das liegt unter anderem daran, der Boden durch den vulkanischen Ursprung und das Klima die besten Voraussetzungen für eine ertragreiche Landwirtschaft erhält. Angepflanzt werden vor allem Guaven, Bananen, Avocados, Tomaten, Chirimoya und Ananas.
Anfang September finden eine spezielle Romeria statt. Bei der Romeria de El Socorro wird ein Standbild der Jungfrau von den Gläubigen der Umgebung bis zum Strand von San Pedro getragen. Eine weitere Sehenswürdigkeit in der Nähe der Pyramiden ist der Park Malpais. Auf dem großen Lavafeld befindet sich ein großer Vulkankegel. Der Montaña Grande hat einen Durchmesser von 300 Meter und liegt in einer aufregenden Landschaft aus farbenfroher Flora und Fauna. Ein Besuch der Pyramiden kann auch mit einem Ausflug zur Cueva Honda Höhle verknüpft werden. Sie führt bis zur Küste hinunter.
Unsere Meinung
Der Besuch von den Pyramiden von Güimar ist auf jeden Fall zu empfehlen. So etwas kann man sich nicht jeden Tag anschauen. Also wenn man schon einmal auf Teneriffa Urlaub machr dann ist dies sicherlich ein Highlight. Weiterhin hat man dort auch die Möglichkeit interessante Fotos zu machen die bestimmt nicht jeder Tourist hat. Nach unserer Meinung ist diese Attraktion schon sehr spektakulär.