Malaysia Mücken

Hier erfährt man als Tourist alles was man über die Malaysia Mücken wissen muß im Urlaub. Denn diese können auch Krankheiten übertragen und man sollte sich auf jeden Fall davor schützen damit man keinen Mückenstich bekommt.

Malaysia Mücken, das muß man dazu wissen

In Ländern wie Malaysia sollten sich Urlauber besonders vor Mücken schützen. Vor Ort leben eine Vielzahl an Mückenarten, die die unterschiedlichsten Krankheiten übertragen können. Gegen Malaria gibt es vorbeugende medikamentöse Maßnahmen. Zusätzlich kann in der Reiseapotheke ein Stand-by-Präpararat mitgenommen werden. Derartige Medikamente müssen von einem Arzt verschrieben werden.

Gibt es dort viele Mücken:
Ja, besonders in tropischen Ländern

Muß man sich als Tourist davor schützen:
Ja, das ist zu empfehlen

Welche Krankheiten werden von den Mücken übertragen

Einige Malaysia Mücken können neben Malaria auch Krankheiten wie Chikungunya, Zika-Virus und Gelbfieber, West-Nil-Fieber und Dengue-Fieber übertragen. Die asiatische Buschmücke kann Krankheiten wie die Japanische Enzephalitis, eine besondere Art der Hirnhautentzündung oder das West-Nil-Virus übertragen. Asiatische Tigermücken gelten ebenfalls als Überträger von West-Nil-, Gelb- und Dengue-Fieber.

Das sind die möglichen Krankheiten:
Malaria
Chikungunya
Zika-Virus
Gelbfieber
West-Nil-Fieber
Dengue-Fieber

Inkubationszeit und Symptome

Bisher gibt es in Deutschland noch keine dauerhafte Ansiedlung der Stechmücken. In Ländern wie Malaysia muss aber mit einem vermehrten Aufkommen gerechnet werden. Ein immer häufiger auftretender Erreger ist der Chikungunya-Virus. Übertragen werden die Krankheiten durch einen Stich der Stechmücken. Die Inkubationszeit beträgt in der Regel zwischen zwei und vier Tagen.

In Einzelfällen können die Symptome auch erst nach 12 Tagen auftreten. Beim Chikungunya-Virus kommt es zu unspezifischen Gelenk- und Muskelschmerzen. Viele Symptome ähneln dem Dengue-Fieber. Als Behandlung bietet sich eine symptomatische Therapie mit Antipyretika und Analgetika an. Also immer besonders aufpassen vor den Malaysia Mücken.

Normale Inkubationszeit:
2 bis 4 Tage

Das sind die Symptome:
Gelenk- und Muskelschmerzen

Wie kann man sich vor den Mücken schützen

Nicht überall in Malaysia muss mit Angriffen von gefährlichen Mückenarten gerechnet werden. Die malaysische Halbinsel ist malariafrei und auch im Norden der Insel Borneo ist das Risiko nur gering. Mücken sind vor allem in den Abend- und Nachtstunden aktiv. Urlauber sollten sich in mückengeschützten Räumen aufhalten.

Wann sind die Mücken besonders aktiv:
Abend und in der Nacht

Klimaanlage bietet einen guten Schutz

In der Regel fliegen Mücken nicht gerne vom Warmen ins Kalte, sodass man sich durch eine Klimaanlage vor einem Angriff schützen kann. Im Freien sollte der Körper durch eine lange Kleidung weitgehend bedeckt werden. Auf den unbedeckten Hautstellen wie Handgelenke, Nacken und Waden sollte ein insektenabwehrendes Mittel aufgetragen werden.

Empfehlung:
Immer lange Kleidung tragen

Wirkungsdauer von einem Mückenspray

Viele Mückenabwehrprodukte haben eine Wirkungsdauer zwischen zwei und vier Stunden. In den Räumen kann ein insektentötendes Mittel in Form von Verdampfern, Räucherspiralen, Kerzen und Aerosole eingesetzt werden, wenn die ersten Malaysia Mücken im Raum entdeckt wurden. Das erspart das lästige Suchen der kleinen Plagegeister. Um nachts geschützt schlafen zu können, bietet sich die Nutzung von Moskitonetzen an. Sie sollten vor allem in den Hochrisikogebieten genutzt werden. Durch das feine Netz können Mücken aber auch andere Insekten nicht eindringen.

Wie lange wirkt ein Mückenspray:
2 bis 4 Stunden ( danach wieder neu einsprühen )

Unser Tipp bei der Nacht:
Moskitonetz verwenden

Erste Hilfe bei Mückenstichen

Sobald ein Stich bemerkt wird, sollte die Stelle ausreichend gekühlt werden. Dadurch wird verhindert, dass es zu einer stärkeren Schwellung kommt. Zum Kühlen können Eiswürfel, Kühlakkus oder feuchte kalte Lappen verwendet werden. Das Eis sollte aber nicht zu lange auf einer Stelle platziert werden. Ansonsten kommt es durch die Kälte zu weiteren Reizungen der Haut.

Als Hausmittel bieten sich auch aufgeschnittene Zwiebeln, eine Scheibe Ingwer oder einige Tropfen Essig an. Das lindert den Juckreiz. Auch Blätter von Spitzwegerich und Schafgarbe können zwischen den Fingern verrieben und auf die juckende Hautstelle aufgetragen werden. Derartige Pflanzen wird man in Ländern wie Malaysia aber vergebens suchen. Sollte es zu starken Schwellungen kommen, sollten entsprechende Medikamente aus der örtlichen Apotheke gekauft werden.

Sollte man die Stelle kühlen:
Ja, das ist zu empfehlen

Welche Hausmittel sind zu empfehlen:
Zwiebeln
Ingwer
Essig

Unterschied zwischen Kuala Lumpur und Langkawi

In der Regel gibt es einen Unterschied bei den Malaysia Mücken ob man sich in Kuala Lumpur oder Langkawi aufhält. In der Hauptstadt Kuala Lumpur gibt es zwar auch Mücken, aber dann doch nicht so viele wie zum Beispiel in Langkawi. Dort gibt es ein besonders tropisches Klima und das gefällt den Mücken natürlich besonders gut. Nach unserer Erfahrung ist auf den Inseln die Gefahr deutlich höher von einer Mücke gestochen zu werden wie auf dem Festland. Also sollte man dies immer berücksichtigen.

Regenzeit und Trockenzeit, das muß man wissen

Besonders während der Regenzeit hat es natürlich sehr viele Mücken. Überall dort wo es nass und feucht ist dann vermehren diese sich besonders gut. Unser Tipp ist es dann während der Trockenzeit dort Urlaub zu machen. Man hat dann den Vorteil das man nicht so häufiger gestochen wird. Übrigens ist die Luftfeuchtigkeit auch nicht so hoch und man muß nicht so stark schwitzen. Bei der Reiseplanung sollte man dies beachten.

Unsere Meinung

Nun hat man sehr vieles über die Malaysia Mücken erfahren. Als Tourist sollte man sich auf jeden Fall davor schützen da diese auch Krankheiten übertragen können. In der Regel ist ein Mückenstich harmlos und nach ein paar Tagen ist dieser wieder verschwunden. Aber dieser kann auch einmal zum Problem werden. Dann gibt es Personen die deutlich weniger gestochen werden als andere. Das ist aber bei allen tropischen Reisezielen so.