Ein sehr interessantes Museum in Hamburg ist das Auswanderungsmuseum BallinStadt das sich im Hamburger Hafen befindet. Wenn man sich gerne Museen anschauen möchte im Urlaub dann ist man dort genau richtig. Der Besuch ist sehr interessant.
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BallinStadt in Hamburg anschauen
Das Museum BallinStadt soll an die über fünf Millionen europäischen Auswanderer erinnern die zwischen 1850 und 1939 über den Hamburger Hafen auswanderten und das Glück in der weiten Welt suchten. Deshalb hat Hamburg auch den Spitznamen das Tor zur Welt. Viele Menschen waren auf der Flucht vor politischer und religiöser Verfolgung und wanderten dann aus.
Es kamen so viele Menschen und deshalb mussten Massenunterkünfte gebaut werden die Albert Ballin im Jahre 1901 errichten ließ. Das Auswanderungsmuseum wurde genau an der Stelle der früheren Auswandererhallen gebaut. Heute gibt es noch drei originalgetreu rekonstruierte Wohn- und Schlafpavillons die von Touristen besichtigt werden können.
Wann war die Eröffnung:
Im Jahr 2007Wie viele Menschen sind dort ausgewandert:
Über 5 Millionen
Adresse und Lage
Man kann das Museum sehr gut mit der Straßenbahn über die Haltestelle Veddel BallinStadt erreichen. Weiterhin gibt es in der Nähe noch einige Bushaltestellen die man nutzen kann. Dann gibt es noch ein großes Parkhaus wo Park and Ride möglich ist. Von dort aus kann man zu Fuß hingehen und in ein paar Minuten ist man schon dort. Also ist das Museum sehr gut und auch schnell zu erreichen.
Genaue Adresse:
Veddeler Bogen 2
20539 HamburgWelches Verkehrsmittel sollte man nutzen:
S-Bahn, Bus, Taxi oder AutoAn welcher Haltestelle muß man aussteigen:
Veddel ( S3, S31 )
Entfernung ( 450 Meter )
Das sind die Öffnungszeiten
Vor einem Besuch sollte man sich auch über die Öffnungszeiten informieren. Denn das Museum ist nicht an jedem Tag in der Woche geöffnet. Am Montag ist es zum Beispiel geschlossen und dort ist keine Besichtigung möglich. Weiterhin sollte man wissen das es am Wochenende immer mehr Besucher hat. In der Regel ist dies aber überall so. Unser Tipp ist es dann unter der Woche hingehen.
Öffnungszeiten:
Montag ( geschlossen )
Dienstag bis Sonntag
10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Preise für den Eintritt
Selbstverständlich benötigt man auch ein Ticket wenn man sich die BallinStadt einmal anschauen möchte. Der Eintritt für Erwachsene Personen beträgt 13,00 Euro. Weiterhin gibt es auch einen ermäßigten Eintritt für Rentner, Schüler und Studenten. Dort bezahlt man dann 11,00 Euro. Für Kinder zwischen 5 bis 12 Jahre beträgt der Ticketpreis 7,00 Euro.
Das die Eintrittspreise:
Erwachsene Personen ( 13,00 Euro )
Ermäßigt ( 11,00 Euro )
Kinder 5 bis 12 Jahre ( 7,00 Euro )
Familie ( 28,00 Euro )
Gruppen ( 11,00 Euro )
Was kann man sich dort alles anschauen
Alles wird dort sehr informativ nachgestellt was die Auswanderer früher durchgemacht haben müssen. Es gab in der BallinStadt 30 Gebäude für mehrere tausend Personen mit einer kompletten Infrastruktur wie Speisehalle, Wasch- und Sanitäreinrichtungen, Synagoge, Kirche. Die meisten Menschen sind in die USA ausgewandert. Heute gibt es dort noch Passagierlisten die sehr nützlich sein können wenn man auf der Suche nach Vorfahren ist die früher über Hamburg ausgewandert sind.
Anzahl der Gebäude:
30Gibt es dort noch Passagierlisten:
Ja, dort kann man nachforschen
Es gibt auch ein Restaurant in der BallinStadt
Nach dem Besuch kann man noch das Restaurant „Nach Amerika“ besuchen wo man sich wie in einer früheren Zeit fühlen kann. Es gibt dort Originalnachbauten von den Tischen und Bänken und das ist sehr beeindruckend. Zum Essen gibt es traditionelle Gerichte und auch Tagesgerichte die man ausprobieren sollte. Selbstverständlich bekommt man dort auch einen Kaffee und Kuchen. Bei gutem Wetter kann man sogar die Terrasse nutzen.
Was gibt es dort zu Essen:
Traditionelle GerichteBekommt man dort auch einen Kaffee und Kuchen:
Ja, natürlich
Unsere Meinung
Ein Rundgang durch die BallinStadt ist sehr interessant und man bekommt als Besucher eine Auswanderung in Hamburg über die Schiffreise bis hin zur Ankunft in Amerika nachgestellt. Für einen Besuch sollte man genügend Zeit einplanen und das Museum ist auch über einen eigenen Schiffsanleger erreichbar. Wenn man auf der Suche nach seinen Vorfahren ist dann sind die Passagierlisten sicherlich hilfreich.