
Der nördlich von Downtown Honolulu gelegene National Memorial Cemetery of the Pacific ist ein Heldengedenkfriedhof der USA und inzwischen eine Touristenattraktion. Über 7 Millionen Besucher strömen jedes Jahr in den Krater.
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National Memorial Cemetery of the Pacific
Der Friedhof liegt im sogenannten Punchbowl, einem Vulkankrater, der vor ungefähr 75.000 bis 100.000 Jahren durch heiße Lava, die durch Risse in die Korallenriffe drang und bis zum Fuße des Koolau Gebirges floss, entstand. Am Rande des Kraters ist eine Aussichtsplattform. Von hier oben aus hat man einen überwältigenden Blick auf Honolulu, Pearl Harbor und Waikiki mit dem Diamond Head Krater.
Allein für diesen Ausblick, lohnt sich der Besuch allemal. Die Aussichtsplattform kann jedoch nur während der Friedhoföffnungszeiten betreten werden. Also sollte man das wissen wenn man sich das anschauen möchte. Wir empfehlen dort einmal hinzufahren da man von der Aussichtsplattform tolle Fotos machen kann. Weiterhin muß man ja auch nichts bezahlen.
Wie ist der Spitzname:
Punchbowl CemeteryWann wurde der Friedhof eröffnet:
Im Jahr 1949

Adresse und Lage
Wie man schon erfahren hat liegt National Memorial Cemetery of the Pacific nördlich von Honolulu. Also wenn man dort in der Nähe ein Hotel gebucht hat dann kann man diesen Friedhof auch schnell erreichen. Wir empfehlen immer einen Mietwagen zu nutzen und dann kann man überall damit hinfahren und das ist sehr praktisch. Weiterhin könnte man sich mit dem Taxi dort hinfahren lassen.
Genaue Adresse:
2177 Puowaina Dr
Honolulu, HI 96813Welches Verkehrsmittel sollte man nutzen:
Mietwagen
Das sind die Öffnungszeiten und Eintritt
Der Friedhof ist täglich ( außer an gesetzlichen Feiertagen ) geöffnet. Im Sommerhalbjahr vom 2. März bis zum 29. September von 8:00 Uhr bis 18:30 Uhr und im Winter vom 30. September bis zum 1. März von 8:00 Uhr bis 17:30 Uhr. Am Memorialday, jedes Jahr der letzte Montag im Mai, ist er von 07:00 bis 19:00 Uhr offen. An diesem Tag sind alle Gräber mit der Amerikanischen Flagge geschmückt. Der Eintritt ist frei.
Öffnungszeiten:
2. März bis zum 29. September
8:00 Uhr bis 18:30 Uhr ( täglich )
30. September bis zum 1. März
8:00 Uhr bis 17:30 Uhr ( täglich )Muß man dort Eintritt bezahlen:
Nein, der Besuch ist kostenlos


Eine beeindruckende Geschichte
Der Name Punchbowl im Ursprung Pu’u-o-waina bedeutet soviel wie Hügel der Menschenopfer. Man sagt, dass hier im alten Hawaii, Menschen den Göttern geopfert und Verbrecher hingerichtet wurden. Unter Kamehameha ( Hawaiis erstem König ) wurden im 18. Jahrhundert Kanonen oben auf dem Krater positioniert, um durch Salutschüsse bedeutende Besucher zu begrüßen oder wichtige Feierlichkeiten zu beginnen.
Was bedeutet Punchbowl:
Hügel der Menschenopfer
Der Krater wurde auch als Schießstand für Soldaten genutzt
In den 1930er Jahren wurde der Krater als Schießstand für Soldaten der hawaiianischen National Garde genutzt. Gegen Ende des zweiten Weltkrieges grub man Tunnel durch den Krater, um durch dort aufgestellte Geschützbatterien die Häfen Honolulu und Pearl zu beschützen. Ende der vierziger Jahre bewilligte der US-Kongress Gelder um an der Stelle einen nationalen Friedhof zu errichten.
Wie viele Gräber gibt es dort
Die provisorisch in Guam bestatteten, im zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten wurden zur endgültigen Ruhe hierher verlegt. Später folgten dann die Gefallenen des Korea- und Vietnamkrieges. Der Friedhof selbst beherbergt ungefähr. 34.000 Gräber. Er ist zum einen der aktive Friedhof Honolulus, zum anderen dient er dem Heldengedenken der Kriegsgefallenen der Kriege der USA im 20. Jahrhundert.
Auf unzähligen Wandtafeln kann man sich über die verschiedenen Schlachten und Kriege informieren. Die große Ehrenhalle zeigt die Namen der über 18.000 vermissten Soldaten der diversen Kriege auf. Den Aufgang des Mahnmals säumen die zahlreichen Namen, derer die nicht aus den Schlachten heimkehrten und für Amerika einen Heldentod starben.
Anzahl der Gräber:
Ungefähr 34.000


Viele Berühmtheiten sind dort auch bestattet worden
Auf dem Friedhof sind auch Berühmtheiten bestattet oder es wird an Sie erinnert, wie zum Beispiel Stanley Armour Dunham, Barack Obamas Großvater, sowie der erste hawaiianische Astronaut Ellison Onizuka, der beim Absturz der Challenger sein Leben ließ. Also lohnt sich schon deshalb ein Besuch und man wird sicherlich schon von diesen Menschen gehört haben.
Wer wurde dort bestattet:
Stanley Armour Dunham
Barack Obamas Großvater
Ellison Onizuka
Unsere Meinung
Der Friedhof darf mit dem Auto befahren werden. Parken darf man am Straßenrand, sowie auf dem Parkplatz am Denkmal. National Memorial Cemetery of the Pacific ist jedoch auch mit dem Bus von Honolulu aus zu erreichen. Es befinden sich Toiletten und auch ein Kiosk an dem unter anderem Kartenmaterial erhältlich sind, sowie eine kleine Kapelle und die Ehrenhalle auf dem 47 Hektar großem Grundstück. Der Veteranenverband bietet außerdem kostenlose Führungen an. Man sollte sich als Tourist dies einmal anschauen.