
Gleich neben dem Brandenburger Tor befindet sich das Holocaust-Mahnmal das ein Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist. In nur zwei Jahren Bauzeit von 2003 bis 2005 wurde das Mahnmal gebaut und am 10. Mai 2005 konnte es eröffnet werden.
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Das Holocaust-Mahnmal in Berlin besuchen
Touristen die sich für Geschichte interessieren sollten sich einmal das Holocaust-Mahnmal anschauen. Es ist heute ein historischer Ort der an die Ermordung von über sechs Millionen Juden erinnert. Entworfen wurde dies vom New Yorker Architekten Peter Eisenman und es hat eine Fläche von 19.000 Quadratmetern. Auf dieser Fläche befinden sich genau 2.711 Betonstelen die sich Stelen nennen die in parallelen Reihen aufgestellt sind.
Im inneren sind die Stelen hohl die eine Wandstärke von 15 cm haben und unterschiedlich hoch sind. Die 0,95 Meter schmalen Gänge sind für die Besucher begehbar und man sollte darauf achten das immer nur ein Besucher durchgehen kann. Unter dem Mahnmal befindet sich noch ein unterirdisches Museum das sich Ort der Information nennt. Dort befindet sich eine Liste aller Namen der jüdischen Holocaustopfer.
Wann wurde das Mahnmal eröffnet:
10. Mai 2005Bauzeit:
Zwischen 2003 bis 2005Baukosten:
27,6 Millionen Euro

Adresse und Lage
Wie schon erwöhnt befindet sich das Holocaust-Mahnmal in der Nähe vom Brandenburger Tor und man sollte diese beiden Berliner Sehenswürdigkeiten miteinander verbinden. In einer so großen Stadt wie Berlin sollte man immer die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Am besten nutzt man die Haltestelle S+U Brandenburger Tor und von dort aus sind es nur noch ungefähr 550 Meter zu Fuß und schon ist man dort.
Weiterhin könnte man auch den Hop On Hop Off Bus nutzen der in der Nähe vom Brandenburger Tor immer hält. Dort hat man dann auch die Möglichkeit kurz auszusteigen und man kann dort hinlaufen. Mit dem Auto ist es nicht so praktisch und das sollte man besser nicht nutzen. Es gibt zwar Parkplätze in der Umgebung, aber diese sind dann meistens immer belegt.
Genaue Adresse:
Cora-Berliner-Straße 1
10117 BerlinWelches Verkehrsmittel sollte man nutzen:
S-Bahn oder U-BahnAn welcher Haltestelle muß man aussteigen:
S+U Brandenburger Tor ( S1 S2 S25 S26 und U5 )
Von dort aus sind es nur 550 Meter zu FußHalten die Hop On Hop Off Busse in der Nähe:
Ja, man kann dort aussteigen
Wann sind die Öffnungszeiten
Das Stelenfeld ist jederzeit zugänglich und zwar an 365 Tagen rund um die Uhr. Wenn man möchte dann kann man es unter Tags, oder auch bei Nacht anschauen. Beim Ort der Information gibt es allerdings Öffnungszeiten an die man sich halten muß. Das heißt diese Unterscheiden sich je nach Jahreszeit etwas. Zwischen April bis September hat es immer von Dienstag bis Sonntag zwischen 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.
Am Montag ist es immer geschlossen. Übrigens ist der letzte Einlass immer um 17:15 Uhr und danach muß man wieder am nächsten Tag kommen. In der Regel sind die Öffnungszeiten zwischen Oktober bis April gleich, aber diese können auch einmal anders sein. Deshalb ist es zu empfehlen sich vorher kurz auf der Homepage zu informieren zu welcher Zeit die Dauerausstellung dann geöffnet hat. Für einen Besuch sollte man 1 bis 2 Stunden einplanen.
Öffnungszeiten Stelenfeld:
365 Tage im Jahr ( rund um die Uhr )Öffnungszeiten Ort der Information:
April bis September:
Dienstag bis Sonntag
10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Montag ( geschlossen )Oktober bis März:
Dienstag bis Sonntag
10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Montag ( geschlossen )Letzer Einlass:
Immer um 17:15 UhrWie viel Zeit sollte man für den Besuch einplanen:
1 bis 2 Stunden


Muß man dort Eintritt bezahlen & Führungen
Eine wichtige Frage ist sicherlich ob man dort ein Ticket benötigt für den Besuch vom Holocaust-Mahnmal. Die Antwort ist Nein und man kann es kostenlos anschauen. Also wenn man gerade in der Nähe ist dann sollte man dort vorbeischauen und es lohnt sich. Wenn man mehr über die Geschichte vom Mahnmal erfahren möchte dann lohnt es sich immer an einer Führung teilzunehmen. Allerdings ist dort eine Anmeldung notwendig.
Benötigt man dort ein Ticket:
Nein, der Besuch ist kostenlosFührungen:
Eine Anmeldung ist notwendig
Gebühr: 3 Euro pro Person
Warum gibt es überhaupt 2711 Stelen
Als Besucher fragt man sich bestimmt auch warum es überhaupt 2711 Stelen gibt. Das muß doch bestimmt einen Grund haben. Ursprünglich plante der Architekt 4000 Stelen zu bauen. Aber die Baukosten wären dann zu hoch geworden und deshalb einigte man sich auf eine beliebige Zahl. Danach ist 2711 herausgekommen und deshalb kann man heute genau 2711 Stelen anschauen. Übrigens sollen die Stelen an Grabsteine erinnern.
Gibt es dort einen Grund:
Nein, die Anzahl der Stelen ist nur symbolisch gewählt
Was soll das Holocaust-Mahnmal darstellen
Wie schon erwähnt ist es heute ein Mahnmal an die über sechs Millionen ermordeten Juden. Eigentlich ist die offizielle Bezeichnung nicht Holocaust-Mahnmal, sondern Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Wie man aus dem Namen schon herauslesen kann erinnert es an den Holocaust. Übrigens haben die Betonblöcke alle eine unterschiedliche Höhe und das wird man sehr schnell feststellen.
Offizielle Bezeichung:
Denkmal für die ermordeten Juden Europas


Kann man dort auch Fotos machen
Selbstverständlich ist es auch möglich Fotos vom Holocaust-Mahnmal zu machen. Aber die Fläche ist dann doch schon sehr groß mit rund 19.000 Quadratmetern und man kann alle Betonstelen natürlich nicht zu Fuß ablaufen. Somit wird man dort sicherlich dann nur einen bestimmten Bereich erkunden und den Rest von dort aus überblicken. Aber es ist schon sehr beeindruckend so etwas einmal zu sehen.
Ist Fotografieren erlaubt:
Ja, das ist kein Problem
Ort der Information
Unterhalb des Stelenfeldes befindet sich die Dauerausstellung „Ort der Information“ und man sollte es nicht verpassen diese anzuschauen. Da diese unterirdisch ist verpassen dies leider oft viele Besucher. Man muß nur zwei Treppen hinuntergehen und einen Fahrstuhl gibt es auch den man nutzen kann. Somit ist der Zugang kein Problem. Die Räume dort haben eine Größe von 800 Quadratmetern und sind mit Tageslicht beleuchtet. Man erfährt dort auch nochmals als Besucher sehr vieles über die Geschichte. Aber man muß sich dort an die Öffnungszeiten halten.
Wie ist dieser Bereich zu erreichen:
Es gibt zwei Treppen und einen Fahrstuhl
Unsere Meinung
In Berlin gibt es natürlich viele geschichtsträchtige Orte und das Holocaust-Mahnmal gehört sicherlich dazu. Wir empfehlen dies immer mit dem Besuch vom Brandenburger Tor zu verbinden da dies schon in der Nähe liegt. Die 2.711 Betonstelen sind sehr beeindruckend dargestellt worden und so etwas bekommt man natürlich nicht immer zu sehen.